Olimba-Mädchen
„ Eines Nachmittags vor wenigen Tagen sitze ich am PC und arbeite. Während scheinbar alle Pelznäschen ihren verdienten Mittagsschlaf pflegen, höre ich ein eigenartiges, mir aber schon wohlbekanntes Fiepsen. Mit diesem eigenartigen Ruf, der kein Miauen ist, pflegen die O-Mädis sich gegenseitig zu rufen, wenn sie nicht wissen wo die Andere ist, ihnen fad ist und sie spielen oder schmusen wollen. Da sich unsere JJ’s angewöhnt haben, auch auf diesen Ruf zu reagieren und zumindestens nachsehen kommen, was Sache ist, wartete ich kurz, aber es schliefen alle tief und fest weiter. Also ging ich nachsehen und fand das kleine
Olimba-Mädchen
traurig vor dem Bett sitzen und sie erhoffte sich doch so sehr Gesellschaft. Ich legte mich also auf’s Bett und sprach mit ihr mit leiser, schmeichelnder Stimme und sie sprang sichtlich erfreut zu mir in’s Bett, begann ganz laut zu schnurren und mit mir zu schmusen und schmeicheln. So wie ich es schon von vielen Nächten her kannte !. Entzückend und herzerfreuend ! Und zwischendurch „tretelte“ sie wie ein Katzenbaby bei der Mutter, wo immer sie konnte. Am Oberarm, in den Bauch usw., immer mit spitzen Krallis, aber das macht nix. Und ich sprach permanent mit ihr, und sie blickte mich an, als ob sie jedes Wort verstehen könnte. Aber dann begab sich etwas, was ich, der seit vielen vielen Jahren Katzen gewohnt ist, noch nie erlebt habe ! Olimba begann mit ihren Vorderpfötchen, in meinem Gesicht, Wangen, Nase, Augen, zu „treteln“, aber ganz ganz zart, ohne ihre Krallen auch nur 1 mm herausstehen zu lassen. ! Es war wie eine sanfte Gesichtsmassage ! Und sie schnurrte und schnurrte und schnurrte....... Dann legte sie ihr Köpfchen auf meinen Oberarm, nahm „floppyness-Haltung ein und das Schnurren wurde immer leiser und leiser und dann schlief sie ein. So lagen wir eine gute Viertelstunde und ich wagte nicht, mich zu rühren und war von der Art, wie Olimba ihr Vertrauen und eben ihre „Tier-Liebe“ zum Ausdruck brachte, zutiefst bewegt und ergriffen !!!
